Produkt: Smart Home mit AVM Dect

Heiz- und Stromkosten sparen mit der Fritz!Box?

Schon seit einiger Zeit bietet AVM neben den bekannten Routern und WLAN-Produkten Komponenten zur Heizkörper- und Steckdosensteuerung an. Mit diesen Komponenten, die per DECT (das ist das verschlüsselte Protokoll, das auch Schnurlostelefone verwenden) an der Fritz!Box angemeldet werden, können dann in der Fritz!Box Schaltzeiten und Temperaturen als Wochenplan angelegt werden. Die Fritz!Box schaltet dann entsprechend Steckdosen an oder aus oder regelt die Heizkörper auf die angegebene Temperatur. Zugegeben, das AVM-System bietet nicht die Möglichkeiten anderer „Smart Home“-Systeme wie Kameraüberwachung, Beleuchtungssteuerung und Einbruchalamierung, aber das benötigt ja auch nicht jeder. Für eine einfache Mietwohnung ist die Steuerung der Heizkörper und/oder mancher Steckdosen oft völlig ausreichend und bringt oft eine Ersparnis, die den ohnehin geringen Aufwand rechtfertigt. Über entsprechende Apps kann die Steuerung auch über das Handy oder Tablet erfolgen, sowohl im Haus als auch von extern falls gewünscht/technisch möglich.

Was braucht man dazu?

Im Prinzip werden nur 3 Komponenten benötigt:

  • eine Fritz!Box der Baureihe 6xxx oder 7xxx mit integrierter Telefonanlage
  • zur Heizungssteuerung die Heizkörperthermostate Fritz!Dect 301/302
  • zur Steckdosensteuerung die intelligente Steckdose Fritz!Dect 200 oder Fritz!Dect 210 (spritzwassergeschützt)
  • bei sehr großen Wohnungen oder Wohnungen über mehrere Etagen kann die Reichweite bei Bedarf mit dem Fritz!Dect Repeater 100 erweitert werden

Die entsprechende Fritz!Box gibt es auf Wunsch beim Abschluß eines neuen Vertrages bei Ihrem Internet-Provider ggfs. gegen einen kleinen Aufpreis. Aber auch alle gängigen Elektromärkte bieten die verschiedenen Modelle sowie auch die anderen Komponenten zum Kauf an. Wenn Sie nicht wissen, ob Ihre vorhandene Fritz!Box zur Steuerung geeignet ist, dann kontaktieren Sie mich, ich berate Sie gerne.

Welche Vor- und Nachteile hat die AVM-Lösungs?

Vorteile:

  • das Herzstück – die „Steuerzentale“ Fritz!Box – ist oft schon vorhanden
  • die Kommunikation erfolgt über das verschlüsselte DECT-Protokoll, kein WLAN oder Bluetooth erforderlich
  • Reichweite von DECT in der Regel besser als WLAN und deutlich besser als Bluetooth
  • Komponenten sind recht günstig
  • einfache Konfiguration und Bedienung
  • die Heizkörperthermostate können jederzeit auch manuell verstellt werden
  • externe Verwaltbarkeit durch VPN-Zugang

Nachteile:

  • (bisher) nur wenige Komponenten verfügbar, z.B. keine Alarm- oder Überwachungskomponenten
  • nicht kompatibel mit anderen Smart Home Systemen (z.B. von Apple)

Alle Detailinformationen zu den Steuerungskomponenten finden Sie unter AVM Fritz!Dect-Produkte. Zu Anwendungsbeispielen und weiterführenden Informationen gelangen Sie unter AVM Smart Home.